Von Matthias Bosenick (21.06.2016)
Magma ganich glaum, dass sich Gojira von Album zu Album weiterbewegen. Zwar benennt die französische Metalband ihr sechstes Album nach der wichtigsten französischen Progband, doch nimmt sie den Proganteil in ihrem Death Metal bedauerlicherweise weit zurück. Noch nie waren Gojira-Songs eines ganzen (hier nicht mal 45-minütigen) Albums so kompakt wie auf „Magma“. Stattdessen arbeiten sie ihre anderen Qualitäten aus: Harmonien, Melodien, Instrumentenbeherrschung, Wucht, Most, Atmosphären, Fingerfertigkeit, Stilmix. Es gibt im zeitgenössischen Metal kaum eine bedeutsamere Band als diese. Das untermauert „Magma“. Punkt.