
Von Matthias Bosenick (22.10.2020)
Einen Spagat zwischen einst und jetzt macht der Braunschweiger Barnim Schultze mit seinem jüngsten Studioalbum „Einsteigen, bitte …“: Mit den Mitteln seiner gegenwärtigen Ambientalben und auf deren wissenschaftlicher Grundlage generiert er vier Tanztracks wie zu Anfangszeiten seiner Arbeit unter dem Alias Akasha Project, als er sich in Goa und Psy-Trance einen Namen machte. Das passt gut, denn auch in seinen Liveperformances und den Ambientalben bringt er gern tanzbare Elemente unter; diese nun einmal wieder in den Vordergrund zu bringen, ist nur konsequent. Damit bestätigt sich der Braunschweiger musikalisch als der bessere Querdenker.