Von Matthias Bosenick (15.03.2019)
Sie sind dann halt doch eher das Drei-Fragezeichen-Ding. Das neue Stück des Vollplaybacktheaters, bei dem es quasi um eine Art Justice League der Detektive geht, funktioniert bestens auf der Technikebene: Man staunt über die schlüssig zusammengeschnittenen Dialoge, die man als Mash-Up kaum ausmacht, sofern man die Originale nicht kennt. Somit erzählt „Die Liga der außergewöhnlichen Detektive“ vielmehr eine exklusive Geschichte, gemischt aus „Der Hund von Baskerville“ und einer Werwolfjagd, als dass dem Zuschauer die für sich stehenden Pointen im Sekundentakt um die Ohren fliegen. Ist okay, und vor allem deutlich besser als frühere Drei-Fragezeichen-lose Versuche der Wuppertaler.

































