Von Matthias Bosenick (02.02.2014)
Selbst wenn man es erklärt bekommt, kann man das Konzept zum „Flug der Seeschwalbe“ nicht in seiner gesamten Komplexität und Genialität erfassen. Und wenn man es nicht erklärt bekommt, freut man sich über ein Live-Konzert mit an frühen europäischen Industrial erinnernde Loops und Gesang, die dem Internet sei Dank in Braunschweig, Sydney und New Jersey erzeugt werden, und über auf mehreren Leinwänden gezeigte Kuriositäten. In diese Melange ist per Sample- und Wortbeitrag das grobe Thema Rastlosigkeit mit allen Fassetten eingebettet. Ein sympathisches, bemerkenswertes, einzigartiges Vergnügen.