Von Guido Dörheide (23.05.2022)
So – hier jetzt mal kein KBV – aber einen Vergleich mit Tara Nome Doyle halte ich nun noch mal für angebracht. Wenn Drittlandsangehörige gen Berlin ziehen, um dortselbst zu musizieren, kommen da oft wundervolle Sachen bei heraus, s. Iggy Pop, Lou Reed. Und nun hier Kat Frankie, gebürtig aus Tralien, seit 2004 mit Wohnsitz gemeldet in Berlin. Ich kenne bisher nur „Bad Behaviour“ aus dem Jahr 2018 und lese da wieder „Grönland“ – danke, Herbert! Gimmamaaanhäääzzurück – ich brauch danääää Libbäääää näch – Mit Flugzeugen in meinem Bauch habe ich mich dann Frankies nächstem Werk genähert, und denke – Wow! Sie lügt! „Shiny Things“ heißt nämlich das Werk, und die Dinge auf diesem Album glänzen vor allem in einer Farbe: Dunkelgrau bis Mattschwarz.
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