Von Matthias Bosenick (28.12.2016)
Dieses soll wirklich das Ende sein, der tatsächlich letzte Teil der „Jungsmusik“-Trilogie, sagt Metal-Slammer und „Legacy“-Kolumnist Micha-El Goehre am Ende des Buches. Dabei ließe sich das Setting sicherlich unendlich erweitern, aber er weiß, wann Schluss ist. Wie die Scorpions. Die Romanreihe erzählt aus dem Leben des trotz diverser Ungeschicklichkeiten moralisch überraschend gefestigten Taugenichts‘ Torben, der sich hier erneut mit den Plagen des Alltags herumschlagen darf, wie Scheidung, Jobwechsel, Schließung der Stammkneipe. Man erfährt, wie aus dem orientierungslosen Tunichtgut ein verlässlicher Tugut wird. Das wäre alles zwar sehr schön, aber recht mittelmäßig, wäre es nicht so metalmäßig.