Von Guido Dörheide (18.06.2025)
Ich hatte ja in letzter Zeit keine Hehl daraus gemacht, dass mir Neil Young mit seiner Veröffentlichungswut/-flut so ein ganz kleines bisschen auf den Sack geht – aber mal ehrlich, ein Jahr ohne minnichstens drei neue Young-Veröffentlichungen (eine neue Aufnahme plus zwei aus den Archiven in exzellenter Tonqualität herausgebuddelten Liveaufnahmen aus den 1970ern, die sich in etwa so anhören wie die Studio-Aufnahmen von damals, wobei es da ja auch immer noch Studioaufnahmen aus den 1970er Jahren gibt, die damals nicht veröffentlicht wurden, aber dafür dann auf anderen Studioveröffentlichungen aus der damaligen Zeit, die sich fast genauso anhören wie das, was jetzt als nicht veröffentlichtes Album von damals nun doch veröffentlicht wird – gengan’s scheeßn, Mr. Young) ist nun auch aus meiner Sicht ein verlorenes Jahr, und so sei es drum, dass Young heuer außer dem „Coastal Soundtrack“ mit wirklich guten und rewiederneuveröffentlichungswerten Rewiederneuveröfffentlichungen alter Songs nun auch noch ein Album mit neu ausgedachten Liedern heraushaut.
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