Von Guido Dörheide (07.07.2024)
Neue Death-Metal-Musik mit no clean singing ist immer ein Quell für Lebensfreude und Daseinsbejahung. Naja, nicht immer, es gibt ja auch noch Sachen für Unterwegs, SFU, Six Feet Under meine ich, die den geneigten Fan eines besseren belehren, was Qualität und Glaubwürdigkeit im Death Metal betrifft. Immerhin sind Chris Barnes und seine Jungs aus Tampa in Sachen Selbstüberschätzung immer in den oberen 5% des vorderen Drittels unterwegs. „Killing For Revenge“ ist auf jeden Fall Scheiße, und das nicht nur, weil es mir nicht gefällt, sondern weil es qualitativ definitiv gegen alles abkackt, was es sonst noch gibt.
Deicide zum Beispiel, ebenfalls aus Tampa, Florida, eine Band, die einem wunderbar auf die Nerven zu gehen vermag, vor allem deren Sänger Glen Benton ist bisweilen eine echte Landplage, mit umgedrehtem Kreuz auf der Stirn und immer für eine satanistisch/antichristliche Provokation zu haben, Gähn!
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