Von Matthias Bosenick (21.12.2012)
Das ist schon beachtlich: „Beasts Of The Southern Wild“ ist ein Drama ohne Dramaturgie. Mit seinem Langfilmdebüt gelingt es Benh Zeitlin, mit verwackelten Bildern eine dünne Geschichte langweilig zu erzählen. Immerhin: Für die Musik ist er auch verantwortlich, und die, irgendwo zwischen Folk und Jazz ohne spezifische Herkunftszuordnung, ist gut und mit Bedacht eingesetzt. Ansonsten bleibt der Film hinter seinen Möglichkeiten zurück, soweit man das sagen kann bei einem Film, der nur wenig preisgibt.