Von Matthias Bosenick (12.12.2013)
„Inside Llewyn Davis“ ist ein nicht ganz so typischer Coen-Film mit einigen typischen Coen-Elementen. In blassen Farben erzählen die Brüder die Geschichte des fiktiven US-amerikanischen Folksängers Llewyn Davis, der 1961 an seiner Erfolglosigkeit verzweifelt. Die stille Story ist gewürzt mit treffgenauen Dialogen, doch taugt der Barde nicht zur Identifikationsfigur, weil er eine eher unsympathische Mischung aus Arschloch und Loser ist. So ist der Film zwar sehenswert, aber nicht unbedingt wiedersehenswert.