Von Matthias Bosenick (21.11.2016) / Auch veröffentlicht auf Kult-Tour Der Stadtblog
Mit diesem Puzzlespiel von einem Film beschäftigt Jim Jarmusch seine Zuschauer noch Stunden nach Verlassen des Kinos. Nimmt man nur die Zwillinge als Leitmotiv, kann man schon auf schier unendliche Entdeckungsreise gehen. Die kleine Geschichte am Rande nimmt man dann trotzdem gern mit, weil sie so warmherzig und anrührend ist. Typisch für Jarmusch sind die skurrilen Normalen in diesem Film, die fast märchenhafte Abwesenheit von Rassenunterschieden sowie die vielen pop- und sonstwie kulturellen Verweise. Ein Fest!