Von Guido Dörheide (03.04.2022)
So – hier jetzt als Einstieg kein KBV (Kate Bush Vergleich, mit fehlenden Bindestrichen). Aldous Harding HAT eine tolle Stimme, und sie scheut auch nicht davor zurück, diese auch einzusetzen, steht aber meiner Meinung nach komplett für sich selbst und singt auf nahezu jedem Stück des neuen Albums so, als sänge jemand anderes als auf dem vorhergehenden Stück. Allein der Künstlername nimmt mich für die Neuseeländerin Hannah Sian Topp ein – 50% Brave New World, 50% Dylan – geht kaum besser. Obwohl a) der Vorname wohl nicht von Huxley inspiriert ist und b) „Harding“ tatsächlich der Familienname von Hardings Mutter ist. Aber egal – manche Namen klingen einfach toll und warum denn auch nicht?
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