Von Guido Dörheide (19.05.2025)
Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich auf meine alten Tage nochmal ein Review zu einer neuen Pink-Floyd-CD schreiben könnte, und niemand anders als der Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason hätte es besser auf den Punkt bringen können, als er sinngemäß sagte, dass wenn sich die alten Herren schon nicht einig werden können (und mal ganz ehrlich, wie soll sich irgendjemand, der noch ernsthaft alle Tassen im Schrank hat, mit Roger Waters über irgendetwas einig werden können? Hm?? Häh??? OK, Trump und Netanjahu vielleicht), dann wäre es gut, wenn Sony Music die Herrschaft über das Frühwerk von Pink Floyd an sich reißt und es endlich mal herausbringt. Und genauso ist es mit „Pink Floyd At Pompeii – MCMLXXII“ dann auch passiert: Jahrzehntelang kursierte das Werk als Film, Film-Tonspur in abenteuerlichen Qualitäten usw. usf. VS-NfD undsoweiter herum, und heuer, also quasi 2025, hat sich Sony Music endlich bereitgefunden, den ganzen Scheiß mal von einem PF-Enthusiasten wie Steven Wilson von den von meinem Herausgeber über alles geschätzten Porcupine Tree entstauben, remixen und zu neuem Leben erwecken zu lassen.
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