Von Guido Dörheide (11.10.2023)
Geht es Ihnen auch so wie mir, dass Sie fortwährend Begriffe miteinander verwechseln, die Dinge beschreiben, die vollkommen verschieden voneinander aussehen? Oldenburg und Osnabrück, Weihnacht und Wehrmacht, Mastodon und Baroness? Nun, seien Sie völlig unbesorgt – sowas ist völlig normal und absolut kein Anzeichen einer Störung nach ICD 11. Was letztere beide betrifft, haben sie immerhin gemeinsam, dass es sich sowohl bei Mastodon als auch bei Baroness um Progressive-Metal-Bands handelt, die in Georgia beheimatet sind (Erstere in Atlanta, Zweitere in Savannah) und die Teile ihrer Wurzeln im Sludge haben und die bei mir wohl genau deshalb ähnliche Gefühle beim Hören ihrer Alben hervorrufen.
Sowohl bei Mastodon als auch bei Baroness fiebere ich jeder neuen Veröffentlichung immer schon Monate im Voraus gespannt entgegen – wohl wissend, dass eine Enttäuschung ausgeschlossen sein wird. Und so übererfüllt auch „STONE“, das neue Album von Baroness, meine Erwartungen um ein Vielfaches.
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