Von Guido Dörheide (12.12.2023)
Manchmal ist es schön, wenn ein Sänger/Songwriter/Gitarrist eine großartige Band verlässt, um eine Solokarriere zu starten, weil dann kann man beide feiern. So geht es mir bei The War On Drugs und ihrem Mitbegründer Kurt Vile (nicht konfus zu sein mit Kurt Weill), deren Wege sich Ende 2008 trennten. Seither haben sowohl der Krieg auf Drogen als auch Kurt Vile einige Großtaten veröffentlicht (auf Viles Seite schlagen dabei vor allem „Smoke Ring For My Halo“ (2011) und die Kollaboration mit Courtney Barnett „Lotta Sea Lice“ (2017) zu Buche). Noch im letzten Jahr veröffentlichte Vile das ganz hervorragende „(watch my moves)“, um heuer das nicht minder großartige „Back To Moon Beach“ nachzuschieben.
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