Von Matthias Bosenick (19.03.2021)
Sie hält sich einfach nicht an handelsübliche Songstrukturen, egal, ob mit dem Duo Nac/Hut Report oder wie hier auf ihrem Solo-Debüt: Die Musik von Jadwiga Taba aus Krakau folgt keinen vertrauten Strukturen, sie klingt nebulös, versponnen, ungreifbar. Nur nicht so zerhackt, wie wenn sie mit ihrem Duokollegen LM zusammenarbeitet, verglichen damit also beinahe zugänglich. Dennoch, Taba ist so eigenständig und einzigartig, wie man es 2021 kaum noch erwartet. „Sen o Czarnej Drodze“ gibt es sympathischerweise physisch nur als Kasetka.
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