Von Guido Dörheide (22.02.2025)
Post-Akopalütze, wie geiel! Depression ist weniger geiel, aber das neue Album von Mantar ist es auf jeden Fall. Ich hoffe, die Lesenden verzeihen mir diesen ungestüm-pubertären Einstieg in die Rezension. Mantar aus Bremen bei Hamburg haben nichts mit dem gleichnamigen Film des großen Schweigers (hmm, wieso tat er das eigentlich nie, sondern brabbelte immer irgendwie narsarl herum, zum Teufel?) zu tun, sondern heißt auf türkisch „Pilz“, was seinen Ursprung in der türkischen Herkunft des Schlagzeugers Erinç Sakarya hat. Und da wären wir auch schon bei den Gemeinsamkeiten mit anderen Metal-Bands, die ähnlich groß sind wie Mantar: Mantar (türkisch für „Pilz“) bestehen nämlich nur aus Hanno Klänhardt am Gesang und an der Gitarre und Erinç Sakarya am Schlagzeug und sonst aus niemandem.
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