Von Matthias Bosenick (01.10.2018)
Eine Singalong-Schwedenpunk-EP warfen Movin In Stereo in den elektronischen Briefkasten. „My Dear Effigy“ hält alle Versprechen: druckvoller Powerpunk, kurzweiliger Skandinavienrock, bierseliger Pubrock, bis in alle Fugen ausproduziert, saftig, eingängig, vertraut. Den Live-Support für den früheren Turbonegro Hank von Hell haben sie sich zu Recht verdient. Wer voll auf diese Gute-Laune-Tüte steht, sei hierauf dringlichst hingewiesen; wer aber meint, ein Dutzend Platten dieser Art im Regal reichen aus, der hört halt woandershin.