
Von Matthias Bosenick (26.11.2020)
Wer sich beim Entspannen etwas gruseln möchte, liegt mit diesem Album genau richtig: Zwar orientiert sich auch Klangwirkstoff-Labelbetreiber B. Ashra bei der Erstellung seiner Musik an Hans Coustos Kosmischer Oktave, ähnlich wie auch Barnim Schultze alias Akasha Project, doch weicht das musikalische Ergebnis des Berliners erheblich von dem des Braunschweigers ab. „The Sound Of DMT“ feiert eine schamanische Droge, Ayahuasca nämlich, und das frei von Melodien, vornehmlich auf Rasseln und Samples basierend, bisweilen wohlig spooky. Der Trip ist ungewöhnlich, aber auf eine überraschende Weise einnehmend, hypnotisch.