Von Onkel Rosebud
Sobald am Serienhorizont ein Cumulus aufzieht, der „Harry Potter“-Internatsromantik jenseits von Hanni und Nanni verspricht, klopft meine Freundin vorsorglich das Sofakissen für einen Binge auf. In diesem Fall hat das Remake von Mikael Håfströms Kinofilm „Evil“ aus dem Jahr 2003 ihre Aufmerksamkeit geweckt. Aber schnell wandelte sich die Schönwetterwolke aus Serienform in einen ausgewachsenen Nimbostratus. Die Handlung beginnt mit einer Prügelei: Ein Halbstarker aus Stockholm, Erik Ponti, schlägt einen Klassenkameraden blutig.
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