Von Guido Hörster (26.07.2024)
Das Teil gilt gemeinhin als erste Krautrockplatte, vermutlich, weil in einem Titel der Begriff „Sauerkrautband“ vorkommt.
Meine Ausgabe enthält auf der Rückseite den Satz „Transferred from the original analog tapes and remastered at Dierks Studio 2022“. Ich frage mich allerdings, was man bei dem übersteuerten Klangbrei remastern kann. Dies ließe sich eigentlich nur dadurch toppen, daß man einen 5.1-Surround-Mix erstellt, bei dem man sich dann mit geschlossenen Augen auf einem Flokati inmitten der „Musiker“ wähnt, vorzugsweise mit vorher inhalierter Tüte.
P.S.: Als ich sie eben zum ersten Mal auflegte, mußte ich spontan lachen, weil der Dilettantismus so (unfreiwillig) komisch war. Schülerbands klingen selbst ohne Proben meistens professioneller.