Von Michael „Schepper“ Schaefer (23.05.2012)
Slash is BACK!
Nachdem der gute alte Ex-Guns’n Roses-Gitarrenheld im Jahre 2010 ein klasse Soloalbum mit diversen Sängergrößen und berühmten Musikern (Ozzy, Lemmy, Fergie, Chris Cornell, Ian Astbury, Iggy Pop, Dave Grohl, Duff McKagan, etc.) aufgenommen hatte, war es nun wieder an der Zeit, ein „Bandalbum“ zu verwirklichen.
Auf „Apocalyptic Love“ hat sich Slash auf seine wahren Qualitäten berufen, seinen „Sleaze-Muskel“ trainiert und eine Hammerscheibe rausgetan, die den Geist von Guns’n Roses atmet und dennoch modern klingt.
Tolle Songideen, coole Riffs und Licks, klasse Gesangsmelodien und unberechenbare Gitarrensoli werden hier von einer tighten Band vorgetragen.
Band? Naja, das ist schon ein Slash-Soloproject, jedoch wird hier insgesamt sehr bandorientiert und auf jeden Fall songorientiert gearbeitet.
Sänger Myles Kennedy, den viele sicher von „Alter Bridge“ kennen, wird jetzt schon als neue Wunderstimme des Hardrock gehandelt. Bassist Todd Kerns und Drummer Brent Fitz rocken, was das Zeug hält, und agieren wahrlich nicht wie bezahlte Mietmusiker. Rotz’n’Roll trifft Schweizer Uhrwerk.
Fazit: Klasse sleazy Hardrockscheibe mit tollen Songs, coolen Soli und fittem Sänger!
Anspieltip: „You’re a lie“, „No more heroes“